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"Vintage Fashion" - Paper-Dolls-Ausstellung

Impressionen der Ausstellung in den wundervollen Räumlichkeiten des Museum Petersberg

 

Vintage Fashion

Paper Dolls aus der Sammlung des Wirtschaftswundermuseums

 

 

 

6.9.2020 bis 21.3.2021  Feld-Haus – Museum für Populäre Druckgrafik, Neuss

 

17.7.2021 - 12.9.2021  Museum Petersberg / Saalekreis

 

(Weitere Ausleih-Anfragen sind willkommen! KONTAKT)

 

ZUR SAMMLUNG

 

 

 

 

 

 Auch heute noch gilt die 1926 in Los Angeles geborene Schauspielerin Marilyn Monroe als das Sexsymbol schlechthin. In „American Beauties“ tritt sie erstmals als Papierpuppe in Erscheinung. Monroe war damals jedoch noch so unbekannt, dass sie nicht namentlich erwähnt wurde. Zusätzlich zu den Kleidungsstücken bietet das Heft diverse Accessoires zum Ausschneiden und Zusammenkleben.

 

 

 Jackie Kennedy war nicht nur die Ehefrau des 1963 durch ein Attentat ums Leben gekommenen amerikanischen Präsidentin J.F. Kennedy („Ich bin ein Berliner“), sondern profilierte sich auch durch eigene Projekte. In der Mode entwickelte sie ihren eigenen Stil und wurde derart zu einer der „Stilikonen“ der 1960er Jahre. Die Papierpuppe ist überdurchschnittlich groß und wird derart dem Status einer „First Lady“ durchaus gerecht.

 

 

 Die Beliebtheit der Modepuppe „Barbie“ machten sich auch die Hersteller von Papierpuppen zunutze und brachten ungezählte Versionen von Paper Dolls zum Thema auf den Markt.

 

 

          

Viele Paper Dolls jüngeren Datums drehen sich um Präsidenten und gekrönte Häupter, die allerdings nicht immer mit der ihrem Amt gebührenden Würde dargestellt werden...

 

 Einzig Papst Johannes Paul II wird mit einem gewissen Respekt behandelt: Als einzige berühmte Persönlichkeit ist er nicht in Unterhose zu sehen.

 

 

Ein großes Konvolut amerikanischer Papierpuppen aus den 1950er und 1960er Jahren wartet darauf, sortiert zu werden...

 

 

 Von den in den 1960er Jahren erschienenen magnetischen Ankleidepuppen „Annekatrin“ und „Anneliese“ gibt es jeweils modernisierte Ausgaben aus den 70ern, die anschaulich die Entwicklungen der Mode dokumentieren.

 

 

   

DDR-Anziehpuppen

 

 DDR-Anziehpuppen

 

 DDR-Anziehpuppen

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 Auch zu Propagandazwecken wurden Paper Dolls missbraucht. „Ein deutsches Mädel“ dokumentiert die vermeintlichen Ideale des dunkelsten Kapitels deutscher Geschichte.

 

 

           
     

 

 

 

 

 

Den Papiermangel der Nachkriegszeit dokumentiert „Rolf – mein Anziehbub". Das „Spiel mit Schere und Buntstift“ wurde auf die Rückseiten von nicht genutzten IBM-Lochkarten aus den Beständen der US Air Force gedruckt, zudem müssen die Kleidungsstücke erst ausgemalt werden.

 

 

 

 

 

 

 

 

www.wirtschaftswundermuseum.de